KURZPROFIL
Jan Haerter absolvierte Vordiplome in Physik und Elektrotechnik, TU-Berlin, 2002, um dann Master und PhD in theoretischer Physik (Thema: stark-korrelierte Elektronensysteme), an der UC Santa Cruz, USA, 2007, abzuschließen. Jan wechselte daraufhin für einen Postdoc an das Max Planck Institut für Meteorologie (MPI-M), Hamburg (2007-2010). Die Zeit von 2011 bis 2015 verbrachte er als Postdoc und Assistant Professor am Niels Bohr Institut, Universität Kopenhagen, wo er weiter an komplexen Systemen arbeitete. Nach einem Forschungsaufenthalt an der Universität Barcelona (2015/2016) nutzte Jan ein Young Investigator Grant, um am Niels Bohr Institut eine Forschungsgruppe zu Extremniederschlägen aufzubauen.
2017 schloss sich ein ERC-Consolidator Grant an, den er 2020 an das Leibniz Zentrum für Marine Tropenforschung mitbracht. Dort leitet Jan seither die Arbeitsgruppe “Complexity & Climate” sowie die Abteilung “Integrated Modelling”.